

Entsprechend erfreut war Rainer Diehl, der Bundestrainer Talententwicklung: „Das war schon eine Sensation, was wir da abgeliefert haben. Darauf kann die Mannschaft richtig stolz sein. Die Dänen sind zwar nach wie vor technisch besser und spielen variabler, aber wir konnten das durch Kampfgeist und Tempo ausgleichen. Insgesamt sind wir mit der Stresssituation Länderspiel besser fertig geworden. Wir hatten eine Superstimmung im Team und die hat uns durch die einzelnen Matches getragen. Außerdem glaube ich, dass wir in unserer Gruppe ein paar Ausnahmespieler dabei haben, von denen wir in den nächsten Jahren noch einiges erwarten können.“
Zu diesen Talenten zählt sicher auch die HSV-Spielerin Yvonne Li, die mit 12 Jahren zu den Jüngsten im Team gehörte. Sie entschied sowohl ihr Einzel- als auch das Doppelspiel für sich. Im Einzel gewann sie dabei sogar recht deutlich mit 21:16 und 21:14. Das Doppel bestritt sie zusammen mit Luise Heim. Nachdem der erste Satz klar mit 12:21 verloren ging, kämpften sich beide wieder zurück ins Spiel und entschieden die folgenden Sätze mit 21:16 und 22:20 für sich.